Gaststätte „Ratskeller“

 

Im Jahr 1908 wurde das Rathaus von Klosterlausnitz erbaut. Darin sollte ein Postamt untergebracht werden, die Post lehnt aber ab. So entschloss man sich statt dessen zum Bau einer Gaststätte.

Der Einbau einer Gastwirtschaft in das Rathaus, wurde zu dieser Zeit von allerhand Gerüchten begleitet. Die Sitzungen des Gemeinderates in dieser Sache waren nicht öffentlich. Einwohner glaubten von einem Beschluss des Gemeinderates von 9 Stimmen zu 3 Gegenstimmen, für den Bau einer Gaststätte, zu wissen. Dieser soll dann wiederum von einigen Gemeinderäten, welche selber eine Schankwirtschaft betrieben, im Nachhinein gekippt worden sein, was dementiert wurde. Da bereits, den Reiheschank mit einbezogen, 17 Wirtschaften existierten, sollte es nie zu einem Beschluss für den Einbau eines Restaurants im Rathaus geben. Warum sollte denn noch eine weitere Gaststätte hinzukommen und die Existenz der damals bestehenden Wirtsleute gefährden?  Andere Stimmen wurden laut und argumentierten: Wo 17 Gasthäuser existieren kann auch noch eine weitere Schankwirtschaft gebaut werden! ... und sie sollten Recht behalten.

Die Vergabe der Gastwirtschaft wurde erstmals auf den 17.09.1908, 15:00 Uhr im Gasthof „Friedrichshof“ festgesetzt. Zeitungsinserate dazu fanden sich neben der „Rodaischen Zeitung“ und „Altenburger Landesanzeiger“ auch überregional im „Leipziger Tagesblatt“, in der „Fürstlich Reußischen Geraischen Zeitung“ und sogar im „Gasthaus Berlin“.

Sämtliche Wirte von Klosterlausnitz reichten in dieser Phase an das herzogliche Landratsamt eine Beschwerde ein. Ziel war es, die Schankerlaubnis nicht zu genehmigen. Das Landratsamt erhob zur Vergabe keinen Einwand, teilte aber dem damaligen Gemeindevorsteher Vogel am 15.09.1908 mit, dass die Lausnitzer Wirte das Herzogliche Ministerium als nächste Instanz anrufen wollen und somit eine anberaumte Verpachtung nur unter Vorbehalt vorzunehmen ist.

Am 17.09.1908 favorisierte sich die GeraerActien Bierbrauerei zu Tinz bei Gera“ als möglicher Pächter heraus. Dabei wurden bereits von der Brauerei mögliche Pächter als künftige Wirte vorgeschlagen, so auch die Herren Patzschke und Hähnel, auf welche noch später einzugehen ist.

Am Sonnabend, 19.09.1908, erhielt Edmund Hähnel aus Jena auf sein Gebot von 1850 Mark (Jahrespacht) die Rathauswirtschaft zugesprochen, allerdings auf sein privates Gebot.

Die Beschwerde der Klosterlausnitzer Gastwirte beim Herzoglichen Sächsischem Ministerium, Abteilung Inneres hatte am 29.09.1908 Erfolg. Die Schankerlaubnis für die Wirtschaftsräume im Rathaus wird vorerst nicht erteilt. Die Zahl der Schankwirtschaften in Klosterlausnitz sei eine so große, dass ein Bedürfnis für Errichtung weiterer unzweifelhaft nicht vorliegt, heißt es u.a. in der Begründung.

 

Am 09.10.1908 stellt die Gemeinde Klosterlausnitz erneut den Antrag auf Erteilung der Schankerlaubnis für das Rathaus. In der Begründung wurde angeführt:

„Für das neu erbaute Rathaus hat die Gemeinde erhebliche Geldmittel aufnehmen müssen. Ursprünglich war für die Gaststättenräume ein Postamt vorgesehen. Von der Postverwaltung wurde hierzu aber unerwartet ein abschlägiger Bescheid erteilt. Um die Härte der Zinslast tragen zu können, entschloss man sich zum Bau der Gasträume. Des weiteren befindet sich der Luftkurort Klosterlausnitz im stetigen Aufschwung und für die vielen Hunderte bis Tausende Erholungsbedürftigen und Gäste in Klosterlausnitz soll sich auch das Tempo in den Wirtschaften verbessern.“.

Nicht zuletzt fordert nun auch der Pächter Hähnel Schadenersatz von der Gemeinde, denn ohne Schankerlaubnis konnte er den Ratskeller nicht eröffnen. Am 23.11.1908 wurde, nachdem die Angelegenheit wieder an das Herzogliche Landratsamt zurückgegeben wurde, gegen den Widerstand der hiesigen Gastwirte, die Erlaubnis zum Betreiben einer Schankwirtschaft erteilt.

Geraer Actien-Bierbrauerei zu Tinz bei Gera

Am Sonntag, den 29.11.1908, wurde der „Ratskeller“ eröffnet. Die Pachtzeit mit dem Wirt Edwin Hähnel wurde für die Zeit vom 01.10.1908 bis 01.10.1920 festgesetzt. Bis 01.10.1914 konnte jede Partei das Pachtverhältnis kündigen.  

Rathaus mit Ratskeller

Am 10.12.1908 wurde auch das Rathaus feierlich eingeweiht. Der Ratskeller hatte mittlerweile den Betrieb aufgenommen. Die goldenen Buchstaben leuchteten über dem Rathausportal, auch einen Biergarten gab es. Die hohe Pacht, wenig Gäste, ein schleppendes Geschäft und die Querelen mit den anderen Gaststätten machen den Gastwirt Edwin Hähnel schwer zu schaffen. Er konnte die bestehenden Forderungen nicht mehr erfüllen und musste den Ratskeller bereits im Mai 1909 wieder aufgeben. Hier sei noch erwähnt, dass sich zwischen dem Pächter Hähnel und der Gemeindeverwaltung noch ein Rechtsstreit über Pachtforderung und Schuldfrage entbrannte. Dieser zog sich bis in das Jahr 1912 hin.

 
Werbung von Hermann Patzschke

Am 15.06.1909 wurde der Ratskeller erneut zur Weiterverpachtung ausgeschrieben und bereits am 29.06.1909 die Bewirtschaftung an Friedrich Franke übertragen, der die Gaststätte am 04.07.1909 neu eröffnete. Die Pacht betrug nunmehr nur noch 1290,- Mark jährlich.

Durch Erkrankung seiner Frau musste Friedrich Franke die Geschäfte einen Geschäftsführer übertragen.  Die Bewirtschaftung wurde ab dem 02.02.1910 von Hermann Patzschke, der bis dato die Gaststätte „Klosterschenke“ betreute, im Namen und auf Rechnung von Friedrich Franke weitergeführt.

Anfang 1911 wurde die Gaststättenkonzession auf Antrag von Hermann Patzschke und  Wunsch von Herrn Franke an diesen übertragen.
Hermann Patzschke war jetzt neuer Pächter des Ratskellers im Rathaus.

1913 stellt Hermann Patzschke den Antrag auf Erteilung einer Konzession zur Fremdenbeherbergung. Der Gemeinderat befürwortet am 19.08.1913 dieses Vorhaben mit 11 Ja-Stimmen gegenüber 1 Nein- Stimme.

Am  03.01.1914 erhielt der Hermann Patzschke die Erlaubnis im zweiten Obergeschoss, in den zur angepachteten Ratskellerwirtschaft gehörigen vier Zimmern, gewerbsmäßig, für die Dauer der Pachtzeit, fremde Personen übernachten zu lassen.

Der Rastkeller war nun auch ein Beherbergungsbetrieb.

Zur Person von Hermann Patzsche klick hier.

 
Rathaus mit Ratskeller um 1926
Eine Aufnahme vom Klosterlausnitzer Markt mit Rathaus um das Jahr 1926.
Vor der Rathausfront ist der einladende Biergarten des Ratskellers aufgebaut.
 

Der Bierabsatz im Ratskeller Klosterlausnitz in den Jahren 1927 bis 1933 kann den Aufzeichnungen der Braucommune Klosterlausnitz entnommen werden.

Er betrug jeweil in Hektoliter:

1927          =   137,08
1928          =   162,74
1929          =   140,82
1930          =   121,85
1931          =   107,45

1932          =   100,31
1933      =   098,35

 

Hermann Patzschke war 1935 noch immer der Wirt im Ratskeller und feiert die 25. Wiederkehr des Tages, an dem er die Bewirtschaftung des Ratskellers übernommen hatte. So jedenfalls hieß es im Glückwunschschreiben, in welchem der damalige Bürgermeister Ernst Horn, zu diesem Jubiläum gratuliert. Es sollen aber nur noch zwei Jahre vergehen bis Hermann Patzschke sich aus der Ratskellerwirtschaft zurückzog.

Mit Schreiben vom 25.03.1937 kündigte er den bestehenden Pachtvertrag zum 30.09.1937. Als Grund gab er eine fortlaufende Passivität seines Geschäftes und die spätere Versorgung seiner Töchter an. Zu seiner Nachfolge empfahl er dem Gemeinderat seinen langjährigen Oberkellner Walter Mittenzwei zu berücksichtigen und ihn ab den 01.10.1937 als Ratskellerwirt anzuerkennen. Im April 1937 ging bei der Gemeinde allerdings auch noch die Bewerbung eines weiteren Interessenten für den Ratskeller ein. Es handelte sich dabei um Johannes Berger, gebürtig in Eisenberg, einen gelernten Kellner mit Fachschulausbildung. Dieser verfügt über einen sehenswerten Berufsweg.

So arbeitete er als:

  • Kochvolontär (Volontär = Arbeitnehmer, der, ohne Auszubildender zu sein, unentgeltlich oder gegen geringe Vergütung praktische Erfahrung und Kenntnisse erwirbt) in dem Restaurant „Quissiana“ in Gera,
  • als  Commis de rang (Commis de rang = eine Art Helfer des Oberkellners) Hauptbahnhofsgaststätte Gera,
  • in Auerbachs Keller zu Leipzig,
  • im Landgrafen Jena sowie als
  • Oberkellner im Ratskeller zu Gräfenhainichen.

Am 24.05.1937 ging ein Schreiben der hiesigen Braukommune beim Bürgermeister Horn ein. Darin wurde erklärt, dass die Klosterlausnitzer Braukommission die Kündigung des Hermann Patzschke angenommen hatte und als Nachfolger der Oberkellner Berger vorgesehen ist. Dazu erbittet man noch das Einverständnis der Gemeinde. Am 24.06.1937 erklärt auch der Gemeinderat schließlich seine Zustimmung zu der neuen Besetzung und am 23.08.1937 wurde Johannes Berger vom Kreisamt Stadtroda der Erlaubnisschein zum Betrieb einer Schank- und Speisewirtschaft im Ratskeller Bad Klosterlausnitz erteilt. Johannes Berger war somit ab 01.10.1937 der neue Wirt im Ratskeller. Die Braugemeinde blieb Pächter und J. Berger deren Unterpächter.

 
Rechnung des Ratskellerwirtes Johannes Berger aus dem Jahre 1938
Rechnung des Ratskellerwirtes Johannes Berger aus dem Jahre 1938
 

Bereits nach reichlich einem Jahr erschien Johannes Berger die Wirtschaft aber nicht mehr rentabel, so dass er am 10.12.1938 den Gemeinderat ersuchte, ihm aus dem bestehenden Pachtvertrag für den 31.12.1938 zu entbinden.

Es musste jetzt geprüft werden, ob der Pachtvertrag für die Restzeit oder vollkommen neu abgeschlossen werden sollte. Nach neuesten Bestimmungen durfte eine Verpachtung an die Brauerei nicht mehr erfolgen. Die Verpachtung war ab sofort zwischen Gemeinde und Bewirtschafter abzuschließen. In die neuen Pachtverträge sollte jedoch die Bedingung aufgenommen werden, dass sich der Pächter verpflichtete, vorwiegend Klosterlausnitzer Biere auszuschenken.

Die Gemeinderäte schlugen vor, die Bewirtschaftung in der Thüringer Gaststättenzeitung und der Thüringer Gauzeitung auszuschreiben. Auch in der Höhe des Pachtpreises sollte es Änderungen geben. So soll der jährliche Mindestpachtbetrag auf 1560 Mark festgelegt werden und nur bei Umsätzen über 26000 Mark Zuschläge erhoben werden.

Für die Bewirtschaftung gingen 5 Bewerbungen ein, wobei der Bewerber Paul Heinze aus Kahla den Gemeinderäten am besten zusagte. Mit Paul Heinze wurde schließlich auch der Pachtvertrag für die Zeit vom 01.01.1939 bis zum 31.12.1941 geschlossen. Doch diese Ära sollte die Kürzeste in der Liste der Rathauswirte werden. Bereits im Februar 1939 muss die Neuverpachtung wieder ausgeschrieben werden, da Paul Heinze wegen eines Steuervergehens in Untersuchungshaft genommen wurde.

Die Gemeinderäte waren jetzt der Ansicht, die Bewirtschaftung einem hiesigen Bewerber zu übertragen. Es lagen Bewerbungen von Otto Geyer und Erich Eins vor. Die Gemeinderäte entschieden sich in ihrer Sitzung vom 02.03.1939 für Otto Geyer. Otto Geyer war hier 1906 geboren und seit Jahren als Lohnkellner tätig. Die Übergabe sollte zum 01.04.1939 erfolgen. Zwischenzeitlich, d. h. bis zur Übergabe der Gaststätte an Otto Geyer, wurde die Ehefrau von Paul Heinze ermächtigt alle Geschäfte, die mit der Aufgabe des Schankbetriebes im Ratskeller zusammenhängen, zu erledigen.

Am 01.04.1939 übernahm Otto Geyer den Ratskeller und am 17.05.1939 wurde ihm vom Landratsamt auch noch die offizielle Erlaubnis zum Betrieb einer Gast- und Schankwirtschaft erteilt. Er bewirtschaftet die Gaststätte und einen kleinen Biergarten vor dem Rathaus, sowie 6 Zimmer zur Beherbergung von Reisenden.

 
Briefkopf von 1939 von Johannes Berger geändert auf Otto Geyer
Briefkopf von 1939 von Johannes Berger geändert auf Otto Geyer
 
Erna Geyer um 1941

Mit Beginn des Krieges im September 1939 begann auch für Otto Geyer und seine Familie eine schwere Zeit.

Die Umsätze gingen zurück und ab Dezember 1939 wurde er neben seinem Geschäft auch noch dienstverpflichtet als Munitionsarbeiter in der MUNA Oberndorf.

Der Gaststättenbetrieb oblag nun fast ganz seiner Frau Erna Geyer allein, neben der alltäglichen Hausarbeit und der Erziehung der Kinder.

Am 17.04.1942 wurde Otto Geyer zur Wehrmacht eingezogen und die Bewirtschaftung des Ratskellers sollte für diese Zeit vorübergehend stillgelegt werden.

Vermutlich war man der Annahme, dass die Stilllegung nur für kurze Dauer sein würde. Lesen wir dazu aus einem Schreiben, welches Otto Geyer im April 1942 an die Gemeindeverwaltung Bad Klosterlausnitz schrieb:

„ ... und ersuche Sie gleichzeitig im Interesse der Gemeinde und des Kurortes Bad Klosterlausnitz unseren Ratskeller als Gastwirtschaft und Beherbergung weiterhin zu vervollkommnen und auszubauen, damit er allen Anforderungen und den anderen Hotelbetrieben entspricht. Ich denke dabei an Zentralheizung in den Fremdenzimmern, ebenso fließend Wasser und einen Aufwaschraum mit Spülbecken, welcher ein unbedingtes Erfordernis ist. Ich gehe nun morgen ab zur Wehrmacht und muss deshalb leider mein viel zu junges Unternehmen und Streben einstellen und unterbrechen. ... Hoffen wir, dass diese Unterbrechung nur von kurzer Zeit sein möge und Ihre weitere Unterstützung uns nicht versagt bleiben wird.“

Foto links: Erna Geyer 1941 - unten Otto Geyer.

 
Otto Geyer
 
Briefkopf von Otto Geyer
 
Leider sollte alles ganz anders kommen. Der Krieg dauerte noch 3 Jahre bis er für den Kurort Bad Klosterlausnitz am 12.04.1945 mit der Besetzung durch amerikanische Truppen endet. Otto Geyer kehrte nie mehr zurückkehren. Er verstarb am 02.03.1945 nach schwerer Verwundung auf dem Hauptverbandsplatz Sanko 2/158 Fischhausen/Saml
 

Nach dem Abzug der Amerikaner wurde ganz Thüringen ab Juli 1945 durch russische Truppen besetzt  und gehört zum Gebiet der sowjetischen Besatzungszone. Hieraus wurde am 07.10.1949 die DDR gegründet. In Bad Klosterlausnitz wurde durch die neuen Machthaber ein neuer Bürgermeister, ein Herr Schilken eingesetzt. Dieser fordert mit Schreiben vom 17.07.1945 Frau Erna Geyer auf, den Ratskeller wiederzueröffnen, da dieser sonst an Dritte weitervermietet werden müsste. Am 18.07.1945 wurde eine Vereinbarung mit der Gemeinde geschlossen. Danach übernahm Erna Geyer den Vertrag ihres Mannes Otto Geyer aus dem Jahre 1939. Ab dem 01.08.1945 sollte die Ratskellerwirtschaft wiedereröffnet werden. Erna Geyer, geb. Trinks, versuchte zusammen mit ihrem Vater Albin Trinks, die Gastwirtschaft wieder in Betrieb zunehmen. Schließlich musste sie die Miete für die Wohnung im Ratskeller erwirtschaften und hat für ihre beiden Kinder zu sorgen. Die katastrophale wirtschaftliche Lage, es war fast unmöglich genug Waren für eine zufriedenstellende Bewirtschaftung zu besorgen und die schlechten finanziellen Verhältnisse der Gäste, brachten nur geringe Einnahmen. All diese Gegebenheiten zwangen schließlich auch die Frau Geyer den Betrieb des Ratskellers wieder einzustellen.

Später versuchte sich noch eine Vielzahl von Betreibern an der Bewirtschaftung des Ratskellers. Leider liegt bis jetzt dazu kein bzw. nur sehr wenig Aktenmaterial dem Autor vor. Bei der Angabe weiterer Wirtsleute und zur Nutzung der Ratskellerräume war man somit auf die Erinnerungen und Nachfragen von Zeitzeugen angewiesen.

 
1958 Rastkelle als HO - Gaststätte
Um 1958 – als HO-Gaststätte wiedereröffnet.
 

Aus der Zeit, als der Ratskeller HO-Gäststätte war, sind folgende Wirtsleute bekannt:

Ø  Plötner,
Ø  Marschall,
Ø  Streuber,
Ø  Kluge, Otto
Ø  Hilgendorf,
Ø  Kronberg,
Ø  Pfaff, Hans-Jürgen (1976 bis 1978) und
Ø  Popp bekannt.

 
Rathaus ohne Ratskeller 1986
Rathaus ohne Ratskeller 1986
 

Danach kam die Bewirtschaftung völlig zum Erliegen. Die Räume wurden zwischenzeitlich als eine Milchverkaufsstelle sowie einem Textil- und Kurzwarengeschäft als Verkaufsladen genutzt. Auch der Jugendklub waren hier untergebracht.

 

Rathaus 2010
 

Am 03.01.1990 wurde die Gaststätte von den Wirtsleuten Hartmuth Peter und dessen Ehefrau Christine neu eröffnet und bis zum 17.05.2009 bewirtschaftet. Ab dem 29.09.2009 übernahm er die neu umgestaltete Gaststätte "Sportlerheim" am Kurpark. Die Gaststätte "Ratskeller" wurde geräumt und steht seitdem leer.

 
Veränderungen
 
   
Links: Christine Peter macht das letzte Mal sauber. Rechts und unten: Wandbilder aus der Gaststätte.
Wandbild
 
Alles muss raus.
Alles muss raus.

Der Koch Dieter Sprange.
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